2013 bis 2016
Bebauung und Freiräume schließen den Raum, der den langgestreckten Park der Parkstadt Schwabing rahmt. Der Gebäudekomplex wird zur Parkseite hin durch Höfe aufgelockert und zugleich in drei erkennbare Einheiten unterteilt, die auch straßenseitig als solche erkennbar werden. Die Anordnung der Bebauung wird zu beiden Schmalseiten und auch parallel zu den Längsseiten rundherum durchörtliche Erschließungen. Baumpflanzungen fassen die Bebauung ein, dabei unterscheiden sich die Bäume je nach Straßenseite in der Breite der Kronen und in der Farbe des Laubes: Großkronige Bäume prägen das Bild parallel zur passierenden Hauptverkehrsstraße. Kleinkronige Bäume ergänzen den Rahmen um den zentralen örtlichen Park herum und werden selbst durch eine durchlaufende Betonbank gefaßt. . Der Park wird über die Eingänge und Höfe räumlich mit der Bebauung verbunden und erhält so Weite und Tiefe in der Bebauung . Das Konzept der Bepflanzung ist streng geometrisch, unterstützt die Geometrien und Transparenz der Architektur und schafft Verbindungen für Blick- und Wegebeziehungen zwischen der Linearität des zentralen Parks und den Nischen der Höfe. Die Anreicherung des Kleinklimas auf privaten Flächen wird ergänzt durch extensive Begrünung der Dächer