"Im Rahmen des sechzigjährigen Jubiläums der Gartenamtsleiterkonferenz (GALK) fand letzte Woche der jährliche Bundeskongress der Fachverbände statt. Unter dem Thema „Neue Wege im Grünflächenmanagement“ wurde den Teilnehmern in Frankfurt am Main ein vielfältiges Programm geboten, die trotz drückender Hitze angeregt diskutiert wurden." (dega-galabau 2018) "Um Ideen, sogar um Visionen, drehte sich auch der anschließende Vortrag des Landschaftsarchitekten Prof. Rainer Schmidt aus München. In seinen Entwürfen stehen vor allem die Nutzer im Fokus. „Wir haben Wissensarbeiter in unseren Städten!“, betont Schmidt. Diese Menschen suchten auch nach einer kulturellen Identität des Ortes. Wo sich aber viele verschiedene Ansprüche an eine Freifläche überlagerten, müssen neue Synergien geschaffen werden. „Stadtzentren sind eine moderne Allmende, auf der viele Nutzungen stattfinden. Eine hohe Dichte muss Grün nicht ausschließen.“ Daher denkt er über neue Visionen für Grün in der Stadt nach. „Stadtgrün kann auch nutzbar sein“, führt Schmidt seine Ideen aus. Er hält sogar eine Biomasseproduktion in der Stadt mit Monopflanzungen aus Miscanthus für möglich. Durch die flächige Pflanzung des Ziergrases entstehe ein ruhiger, fast meditativer Ort, und gleichzeitig könne das jährlich anfallende Schnittgut noch effektiv zur Energiegewinnung genutzt werden. Auch Baumschulflächen als öffentlich zugängliche Grünflächen sind für Schmidt eine Alternative zu „herkömmlichen“ Parks im urbanen Raum." (dega-galabau 2018) DEN KOMPLETTEN ARTIKEL FINDEN SIE AUF DER WEBSEITE DER DEGA (BITTE HIER KLICKEN)